PUMPKIN STATT PUMPGUN
Von: Susanne.Haerpfer@bits.de
Der Große Kürbis
sh@bits.de
ist ein Klassiker der Zeichentrickreihe „Peanuts“. Zu Halloween steigt der Große Kürbis aus dem Feld empor, und alle bekommen Geschenke.
Aus dem Anlaß sei erinnert an das Feature „Reise durch Raum und Zeit“, das bei zdfinfo gesendet wurde am 23. September 2014 um 3.17 Uhr nachts. Wie alle Dokumentarfilme über´s Weltall sind sie – Zeitlos. Zu sehen war ein Großer Kürbis im Weltraum.
Sternenbilder gibt es viele. Wir alle haben vom Großen Wagen gehört [der ist wichtig für Menschen]; Vom Großen Bären (den gibt´s fast nur noch als Sternenbild, wenn die Menschen so weiter machen mit dem Töten).
Es gibt weit mehr Entsprechungen der Pflanzen und Tiere, die es bei uns auf der Erde gibt. Die NASA zeigt einen Zeitraffer-Film über unsere Atmosphäre. Dabei werden die Wolken, die den Globus umranden, zu Mäusen und Koalahs. Sinn ergibt dies durchaus auch physikalisch – über die gewohnten Bilder, von denen gesagt worden war, daß wir sie hineininterpretierten. Denn: Recycling, Transformation ist das Prinzip dieser Erde. Pflanzen sprießen aus Erde und aus Mauerwerk, werden gefuttert von Mensch und Tier, die beim Tod unter die Erde kommen. Würden diese unmittelbar wieder auf die Erde zurückgeschickt, gäb´s bestimmt einen toxischen Schock. Also hat sich die Erde Zwischenschritte überlegt und eine globale Verteilerstraße – unterirdisch per Magma-Auswurf (was wirklich nicht zu gebrauchen war) oder als Feuchtigkeit und Wasser, das aufsteigt, zu Wolken wird, um die Welt geschubst und dann zur Erde zurückkehrt. Und so kommt es, daß aus Koalahs in Australien eine Wolke wird, die sich von oben die Zoos dieser Erde beguckt.
HH – sh@bits.de
Zu sehen ist die Computeranimation in der „Universum“-Dokumentation „Der große Horizont“ des vielfach preisgekrönten Regisseurs Paul Reddish – ausgestrahlt bei 3SAT am Sonntag, den 18. Mai 2014.
Umgangssprachlich haben die Briten hierfür das Sprachbild gefunden „it´s raining cats and dogs“.
Die ZEIT schreibt in ihrer Ausgabe vom 4. September 2014 auf Seite elf: „Die erste chinesische Mondfahrt war nicht für die Katz, sondern für den Hasen. Jadehase heißt das Mondfahrzeug, das im letzten Jahr landete. Doch schon in der zweiten Nacht in eisiger Kälte – 180 Grad unter Null – gab es technische Schwierigkeiten, man glaubte das Gefährt schon verloren. Aber nicht ohne Grund schickten die Chinesen einen Hasen. Der Mond gilt als sein Bau, in dem er Kräuter stampft, die Unsterblichkeit verleihen. Es hat funktioniert: Jadehase ist nach einer langen Mondnacht erwacht.“
In Taiwan heißt es, tote Hasen auf Erden existierten sozusagen wie ein Sicherheits-back up auf dem Mond weiter. Das Bild des Sicherheits-back ups ist von mir; im Artikel klingt´s weniger prosaisch.
Sollten sich Grund-Parameter auf der Erde drastisch ändern, könnte der konstante Teilchenstrom und der interstellare Lebewesen-Rat beschließen, daß es an der Zeit sei, die Saurier aus ihrer Erstarrung zu holen und Bäume lebendig werden zu lassen. Oder erinnern Trauerweiden nicht an Mammut-Füße?
Hamburg-Eppendorf sh@bits.de
Hundertjährige Bäume wiederum weisen in ihrer Vorgeschichte noch weiter in die Vergangenheit – schließlich entstanden sie im Nährstoffkreislauf aus Molekülen, die vor langer Zeit einmal die Schuppe eines Flugdrachens war. Sollten diese wieder benötigt werden, um die Erdrotation auf die richtige Geschwindigkeit und den korrekten Kurs zu bringen, damit weder das Raumschiff Erde implodiert noch die anderen im All noch mehr in Mitleidenschaft gezogen werden, wer weiß, ob dann nicht die Kombinationen an DNS-Strängen reaktiviert werden, für die Wissenschaftler in öffentlichen Verlautbarungen keine Verwendung, keine Erklärung fanden. Vielleicht sind diese Teile keinesfalls „nutzlos“, sondern vielmehr das dringend benötigte Sicherheits-back up, um das Überleben der Erde zu sichern.
Vielleicht gibt es weitere Hinweise – zum Beispiel in der Vortragsreihe „Phantastische Zoologie“ des Dr. Reinmar Grimm. Laut Hamburger Wochenblatt sollen Vorträge gehalten werden am Martin Luther King Platz 3 in Hamburg.
Im ZEIT-Artikel heißt es: „In Japan deuteten einige das Unglück im Sinne des konfuzianischen Denkens: die Natur stellt Ordnung her, wo der Mensch Chaos verursacht hat. In der japanischen Mythologie regiert im Untergrund der riesige Wels Namazu, der die Erde erschüttert.“
Himmel wie Koi-Karpfen über Hamburg sh@bits.de
In einem weiteren ZDFinfo-Feature legt sich ein Weltraum-Experte auf den Rasen und weist darauf hin, welch unterschiedliche Formen Leben auf der Erde hat. Er zählt die Grashalme auf einem Quadratzentimeter und rechnet hoch. Er hält Erde in seinen Händen und erinnert an die Bodenmikroben, die sich darin befinden, und unser Leben überhaupt erst möglich machen.
Die Außerirdischen, nach denen viele so sehr fahnden, können sich direkt vor unseren Augen befinden. Denn – zur Erinnerung – Außerirdische können ja komplett anders aussehen als wir. Dann aber kann der Kastanienwuschel, der so neckisch hervorlugt, ein kleiner Außerirdischer auf Erkundungstour sein.
Mal gucken, wie sieht´s aus bei den Erdlingen.
Also diese aliens, die als Brenn-Nesseln zu uns gekommen sind, werden jedenfalls ihren Verwandten im All eine Postkarte schreiben und sagen: Hotel Erde ist nicht empfehlenswert; seht euch nur an, was für Schmutzfinken diese Menschen sind.
Mit der Erde gehen die nicht gut um. Behaupten, sie fänden Grüne Männchen im All toll, aber unsere Verwandten, die Regenwälder holzen sie ab.
Astronaut Alexander Gerst sagte am 30. Oktober 2014 in seinem Abschieds-Interview auf n24, er vermisse im Weltall besonders die Bäume. Ein Freund habe ihm ein Foto geschickt mit Laub und Bäumen, da sei ihm klar geworden, wie sehr Wald vermisse. Das, was die Erde so besonders mache, das seien Wälder.
Wer Grüne Männchen also w i r k l i c h gern hat, wird sich für den Erhalt von Bäumen, Wäldern, Regenwald einsetzen.
Ein Schritt auf der Erde… sh@bits.de
Haselnüsse sind gelandet – läßt sich aus dem Fußdruck ableiten, wie Menschen aussehen, denken und handeln?
Jeder Schritt auf der Erde ist ein großer Schritt
Für die Menschheit
Und
Die Pflanzen
Denkt dran!
Sonst sieht´s aus wie auf dem Mond, und das will kaum jemand wirklich
Wenn´s keine Pflanzen mehr gibt,
beginnt die Suche nach einer Erde,
auf der es grün ist.
Susanne.Haerpfer@bits.de